Juli 2017
Ein kleine Haus, das letzte zur rechten Seite wenn man den Ort verlässt, idyllisch im Wald an einem See gelegen und wohl schon einige Jahre verlassen. Dreimal führte mich der Weg hierher. Beim ersten Besuch war alles verschlossen und so folgten zwei weitere kurze Besuche. Wer hier einmal gelebt hat lässt sich wie immer nur vermuten, Sigmund Freud hätte sich aber vermutlich in der Umgebung und den zwei “Behandlungsräumen” wohl gefühlt und gern den Träumen seiner Patienten gelauscht.
Zeitweise hat das Haus wohl noch für jemanden als Unterschlupf gedient, denn bei meinem zweiten Besuch waren ein paar Lebensmittel in der Küche hinzugekommen und ein paar Kleidungsstücke hingen über den Stühlen. Mittlerweile haben leider auch hier sich die Vandalen eingefunden. Die Wände der beiden Zimmer wurden mit Kinder Graffitis beschmiert und einiges ist verschwunden.
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