August 2016
Filigran, leicht, schwerelos, so bezeichnet manch ein Kritiker die Bauweise der Hyparschale und vor allem die sich selbsttragende Stahlbetondecke. Die Last der vier Dachschalen wird über die Schrägstützen zum Erdboden hin geleitet. So brauchen die Außenflächen keine zusätzlichen Stützen und bestehen weitestgehend aus Glas. Die Hyparschale ist eine ehemalige 1969 nach Plänen des Bauingeneurs Ulrich Müther errichtete Mehrzweckhalle. Seit 1990 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Mittlerweile besteht ein erheblicher Sanierungsbedarf des Daches, Gelder werden aber von der Stadt bereit gehalten, falls sich ein entsprechender Investor mit entsprechendem Nutzungskonzept findet.
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